Unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheitennatürlicher Personen treffen der Verantwortliche und der Auftragsverarbeiter geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten (Art. 32 DSGVO)
| €350,00 |
Beschreibung
Aus Art. 32 DSGVO ergibt sich die Pflicht des Verantwortlichen, für jede Verarbeitung eine Risikobewertung durchzuführen. Im Gegensatz zum unternehmerischen Risiko geht es hierbei jedoch um die Risiken für die Rechte und Freiheiten der Betroffenen.
In dieser Vertiefungsschulung erfahren Sie, wie Sie eine Risikobewertung durchführen und dokumentieren. Außerdem lernen Sie, wann Datenschutzfolgeabschätzungen verpflichtend sind und wann nicht und wie Sie diese konkret durchführen können.
Inhalte
- Risiken für Rechte und Freiheiten natürlicher Personen
- Risikobewertung
- Schutzklassen und Schwellwerte
- Sicherheitsmaßnahmen
- Risikobehandlung
- Überprüfung/ Überwachung der Maßnahmen
- Notwendigkeit einer Datenschutzfolgeabschätzung (DSFA), z.B. bei Videoüberwachung
- Inhalte einer DSFA
- Vorbereitung, Durchführung und Nachverfolgung einer DSFA
- Vorgehen, Tools und Hilfen
- kleiner Ausflug in Technisch-Organisatorische Maßnahmen (TOMs), Verantwortlichkeiten sowie ins Verzeichnis für Verarbeitungstätigkeiten
Zielgruppe
Diese Schulung richtet sich an Verantwortliche, die Ihr Grundlagenwissen vertiefen wollen.
Voraussetzung
Um an dieser Schulung teilzunehmen, empfiehlt es sich, die Grundlagen Datenschutz bereits sicher zu kennen. Auf Wunsch stelle ich Ihnen gern ein individuelles Schulungsprogramm zusammen.
Organisatorisches
| Dauer | 60 min |
| Ort | Inhouse oder online |
| Zielgruppe | Geschäftsführer, Selbständige, Vereinsvorstände |
| Individualisierung | gegen Aufpreis möglich |
